Historische Fotogalerie Marxsohn

"Bau- und Situationsplan zur Erbauung eines Pferedestalles mit Wohnküche und Pförtnerhaus für Herrn Simon Marxsohn"
in der Frankfurter Straße aus dem Jahr 1872, damals Nr. 21 + 23, heute Nr. 19 + 21 (Foto: Digitales Bildarchiv Stadtmuseum Groß-Gerau)
Anzeige im Kreisblatt von 1863 (Digitales Bildarchiv Stadtmuseum Groß-Gerau)

 

   
Lageplan aus dem Jahr 1925 mit dem Anwesen Marxsohn in der Frankfurter Straße, damals Nr. 21 + 23, heute Nr. 19 + 21
(Foto: Digitales Bildarchiv Stadtmuseum Groß-Gerau)
Meldung im Kreisblatt von 1885 (Digitales Bildarchiv Stadtmuseum Groß-Gerau). Von 1868 bis 1885 bestand die Brauerei in der Frankfurter Str. in der Innenstadt, danach außerhalb in der Frankfurter Str. 74. Die Mälzerei in der Innenstadt bestand seit 1863 bis zu einem unbekannten Zeitpunkt. 1980 wurden die Mälzereigebäude abgerissen.

 

   
Ansicht der Frankfurter Str. 21 mit dem heute noch vorhandenen markanten Holzerker; ohne Datierung; Digit. Fotoarchiv Stadtmuseum GG Heutiger Blick aus dem Erker. Im Haus links wohnte Familie Salomon Marx. Im Haus rechts befand sich die Polizeistation.
   
Im Hof der Union-Brauerei um 1900 - heute Frankfurter Str. 74. In der Mitte sitzend Ferdinand und Ludwig Marxsohn (Sammlung Schleindl) Gross-Gerauer Union Bier, Neuauflage 2017
Die Belegschaft der Groß-Gerauer Unionbrauerei im Jahr 1905. Foto: Digitales Bildarchiv Stadtmuseum Groß-Gerau (Foto: Digitales Bildarchiv Stadtmuseum Groß-Gerau) Logo Gross-Gerauer Union Bier, Neuauflage 2017
   
Frankfurter Str. 19 in den 1960er Jahren vor dem Abbruch. (Foto: Digitales Bildarchiv Stadtmuseum Groß-Gerau)  
 
   

Diese beiden Häuser unten gehörten - wie auch noch viele andere in Groß-Gerau - zum Privat- oder Firmenbesitz der Marxsohn Familie. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass dort jüdische Menschen gewohnt hätten: Links: Schöneckenstraße 2. Rechts die ehemalige Gaststätte "Gambrinus" nahe dem Dornberger Bahnhof, erbaut um 1890 von Baruch Marxsohn.